Dienstag, 4. September 2012

unterschiedliche Eindrücke

Collectivo oder Bus
Wenn wir uns hier in Paraguay vorbewegen wollen gibt es für uns hauptsächlich zwei Möglichkeiten: Entweder zu Fuß oder mit dem Bus. Zu Fuß ist eigentlich alles tägliche wie Arbeit, Supermarkt und Kirche gut erreichbar. Mit dem Collectivo unternehmen wir dann eher Ausflüge. Dazu muss man wissen: in PY gibt es keine Bushaltestellen. Man gibt dem Bus, in den man einsteigen will, ein Zeichen und dann hält er direkt vor einem auf der Straße an. Und Zum Aussteigen zieht man an einer Schnur und der Bus hält dann eben da wo er gerade ist (auch gerne mal in Kreuzungen). Außerdem kostet jede Fahrt genau gleich viel. Waben oder ähnliches um unterschidliche Preise festzulegen gibt es hier nicht. Jede Fahrt kostet 2300 Grs.

mein Arbeitsweg

Um zur Psyciatrie zu kommen muss ich jeden Tag diese Straße hier entlang laufen. Dort steht ein rießiger Baum einfach mitten in der Straße. Es passiert auch häufiger, dass man auf Gehwegen läuft und plötzlich einem Baum ausweichen muss. Deshalb ist es wichtig immer aufmerksam durch die Straßen zu gehen.











paraguaysche Mülltonne
Dies "Mülltonnen" stehen überall in den Straßen. Da sie aber nur aus Eisenstäben bestehen und keinen richtigen Boden haben liegt die Hälfte des Mülls immer drum herum auf dem Boden. Deutsche Mülleimer hab ich hier außerdem noch kaum gesehen..genausowenig wie Mülltrennung. Dieses Wort existiert in PY nicht. Bioabfall, Plastik, Papier, Glas,.. einfach alles kommt in ein einen Mülleimer und fertig:)






ein normales Straßenbild
Von der Straße aus sieht man eigentlich immer alte Autos, die wie durch ein Wunder immer noch fahren. Sehr beliebt sind hier die alten deutschen VW-Käfer. Ich dachte die sind schon längst ausgestorben aber ich seh immer wieder einen anderen Käfer rumdüsen. Hinter den auf der Straße geparkten Autos sieht man meist eine hohe Mauer die das dahinter liegende Haus schützt. Mittlerweile ist es für mich fast normal hinter hohen Mauern zu leben, aber anfangs hab ich mich schon ziemlich eingesperrt gefühlt.




Bananen aus unserem Psychiatriegarten
In der Psychiatrie haben wir eine riiießen Garten voller Salate, Tomaten, Erdbeeren,...und auch Bananen!! Die au dem Foto sind leider noch nicht reif, aber wenn sie reif sind werd ich so viele davon essen, bis ich kugelrund bin! Die schmecken hier einfach so hammer genial, unvorstellbar!








Hasii:)
Auch auf meiner Arbeit zu bewundern sind viele viele Albinohasen. Die sind alle weiß mit roten Augen. Mega süß! Nur leider sind die wohl eher zum Essen da als zum knuddlen.
Es gibt auch eine Vogelfalle in der Chacra (dt: Gemüsegarten). Die Taube die ein Patient darin tot gefunden hat wurde als Suppe aufbereitet und Berichten nach hat die gar nicht mal so schlecht geschmeckt:D







Brasilia
unebene Nebenstraße
Hier der Unterschied zwischen Haupt- und Nebenstraße. Die Hauptstrße links ist schön geteert und dort rasen die Autos - abartig! Ich hab immer das Gefühl auf einer Autobahn zu sein. Verkehrsregeln gibts ja sowieso nicht! Rechts eine Nebenstraße auf der die Autos im zweiten Gang dahinschleichen weil es so holprig ist.


leckere Früchte im Supermarkt
Im Supermarkt hat man das Gefühl in Europa zu sein. Alles schön aufgeräumt, klimatisiert und auf gängige Produkte wie Nutella, Nestle, Dove oder CocaCola findet man hier. Die Früchte sind nur etwas vielfältiger und schmecken besser als in Deutschland.






singt plattdeutsche Lieder
Das ist unser Hauspapagei. Er gehört unseren Heimeltern und heißt Flocki. Er kann leider nicht mehr fliegen weil ihm ein Flügel gestutzt wurde. Dafür singt er aber plattdeutsche Lieder und hat mich anfangs jeden Morgen damit geweckt.









ein Teil der deutschen Freiwilligen

Das ist ein Teil des verrückten Haufens mit dem ich mein Jahr in PY verbringen werde.
Hinten: Daniel, ich, Tobi, Jonas, Dani
Vorne: Diana, Christina, Dina, Hannah, Tabea, Stella

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